Die Vereinsgeschichte
Eine Zeitleiste der wichtigsten Stationen
Gründung des Vereins Regenwald der Österreicher durch Michael Schnitzler
Beginn der Vereinstätigkeiten. Kauf von in Privatbesitz befindlichen Urwaldflächen mittels Spendengeld. Bis 2014 konnten 40 Grundstücke (insgesamt fast 4.000 Hektar) erworben und damit ein Viertel der Fläche des Nationalparks Piedras Blancas geschützt werden.
Kauf eines alten Bauernhauses (in unmittelbarer Nähe der Esquinas Rainforest Lodge) als Basis für Tropenforschung der Universität Wien. Binnen weniger Jahre wird die Tropenstation La Gamba zu einer international anerkannten Forschungsstation.
Bau der Esquinas Rainforest Lodge, nachdem der Verein Regenwald der Österreicher von der österreichischen Entwicklungshilfe mit der Leitung dieses Ökotourismus Projekts beauftragt wurde.
Start der Kooperation mit Zoo Ave für ein Wiedereinbürgerungsprojekt für den Roten Ara, durch das bis 2008 eine überlebensfähige Population in der Region geschaffen wurde. Die Kosten beliefen sich auf € 43.600,–.
Übergabe der Tropenstation La Gamba an den Verein zur Förderung der Tropenstation La Gamba. Seit ist die Tropenstation 2011 Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungsinstitution der Universität Wien.
Start der Kooperation mit der Verwaltung des Nationalparks Piedras Blancas, bei der der Verein Regenwald der Österreicher jährlich zwei Wildhütergehälter bezahlt.
Start der Kooperation mit der Fundacion Corcovado zum Schutz verschiedener Arten von Meeresschildkröten
Finanzierung einer Parkranger-Station für den Nationalpark Piedras Blancas in La Gamba
Beginn der Unterstützung der Tropenstation La Gamba bei der Einrichtung eines biologischen Korridors (Projekt COBIGA, Corredór Biológioco La Gamba), der die bestehenden Küsten- und Bergregenwälder der Fila Cruces wieder miteinander verbinden soll.
Kooperation mit den Artenschutz-Organisationen Yaguará, Pro Felis und Osa Conservation mit dem Ziel, den Bestand an Wildkatzen im Süden von Costa Rica (Osa-Halbinsel, Regenwald der Österreicher) durch gezielte Maßnahmen zu sichern. Bis 2014 wurde die Arbeit der Organisationen mit insgesamt € 50.500,– unterstützt.
72% des 151 Quadratkilometer großen Esquinas-Regenwaldes sind freigekauft und in den Nationalpark Piedras Blancas integriert. Die verbleibenden Grundstücke sind nicht durch Abholzung gefährdet. Somit gilt der Esquinas-Wald als geschützt.
Der Verein konzentriert sich auf das Projekt COBIGA, bei dem der Tieflandregenwald im Nationalpark mit den Bergregenwäldern der Fila Cruz verbunden werden soll. Bislang konnten der Kauf von 15 Grundstücken bzw. deren Wiederbewaldung mit mehr als 60.000 Bäumen aus über 200 verschiedenen Baumarten (mit)finanziert werden.