Über den Verein

Ein langjährige Erfolgsgeschichte

Regenwald Klimaschutz
Regenwald im Morgengrauen

Der Esquinas-Regenwald in Costa Rica ist ein 159 km² großer Tieflandregenwald an der Pazifikküste von Mittelamerika, der zu den artenreichsten Wäldern der Erde gehört. Mit bis zu 150 Baumarten pro Quadratkilometer und einer Vielzahl gefährdeter Tierarten wie Wildkatzen, Affen, Aras und Tapire stand dieser Wald vor der Bedrohung, auch noch nachdem er 1991 zum Nationalpark Piedras Blancas erklärt worden war.

Der Verein Regenwald der Österreicher, gegründet 1991 durch Prof. Michael Schnitzler, hat in den ersten 25 Jahren über 4.000 Hektar dieses Gebiets mit Hilfe von Spendengeldern freigekauft und der Nationalparkverwaltung von Costa Rica geschenkt. Jetzt stehen der Großteil des Gebiets unter Schutz, und der Wald gilt als gerettet. Für einen langfristigen Schutz wurden Wildhüter eingestellt, bedrohte Arten wieder eingeführt, eine Forschungsstation errichtet, eine nachhaltige Öko-Lodge eröffnet und regionale Entwicklungshilfe integriert.

Aber es geht weiter!

Seit 2012 unterstützt der Verein auch die Tropenstation La Gamba bei Grundstückskäufen und Wiederbewaldungen im Biologischen Korridor COBIGA, der den Tieflandregenwald des Nationalpark Piedras Blancas mit den Bergregenwäldern des nahe gelegenen Gebirges Fila Cruces verbinden soll. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen des Regenwaldes die Möglichkeit zur Migration haben.

Aktionstag Wiederbewaldung